Suvill woarn scho dou

 
 
 
 
 

Nexdes Heimschbiel

 

Samstag,

23. November

13.00 Uhr

 

KARLSRUHER SC


Nexdes Auswärdsschbiel

 

Sonntag,

01. Dezember

13.30 Uhr

 

SSV ULM


Alle Informationen zu den Auswärtsfahrten findet Ihr auf der Seite Underwegs

Zum Punktspiel beim Erstliga-Absteiger

 

VfB STUTTGART

fahren wir bereits am Freitag, 30. September. Nach einem vorzüglichen Karpfenbuffet im Gasthof Krone in Linden steuern wir den Stellplatz in Burgbernheim an.

Nach einer ruhigen Nacht fahren wir über die katastrophale A7 nach Süden, um am Kreuz Feuchtwangen/Crailsheim auf die glatte Piste der A6 abzubiegen. Bei der Ausfahrt Kirchheim verlassen wir die Schnellstraße und gelangen nach Vellberg. Nach einem Spaziergang durchs „Städtle“ und zur Stöckenburg lassen wir den Abend mit der Sportschau ausklingen.

Der Morgen beginnt regnerisch. Unser Ziel ist die Fachwerkstadt Backnang, wo wir den mittelalterlichen Stadtkern besichtigen. Am Nachmittag steuert Fred unser rollendes Zuhause nach Neckarwestheim. Nach einer Wanderung durch die Weinberge besuchen wir das Spiel der Kreisliga A1 Unterland zwischen den Sportfreunden Neckarwestheim und der TSG Heilbronn. Nach einem 0:2 Rückstand in der Halbzeit, bäumen sich die Gastgeber energisch auf und gewinnen sensationell mit 4:3. Kampf und Einsatz - so schön kann Fußball sein.

In der Halbzeit geht der Kassier herum. Mit der Frage: „Sind sie normal oder Rentner?“ versetzt er Fred einen Schock. Von Fredin verlangt er nichts, mit der Begründung: „ Di Fraue koschded nix, die schwädzed lieber odder dringed Kaffee.“ Danke.

Im Gasthaus Rebstöckle essen wir zu Abend und genießen einen hausgemachten Granatapfellikör. Eine Flasche davon wandert mit nach Hause.

Am „Tag der Deutschen Einheit“ lassen wir es ruhig angehen und erreichen um 14.00 Uhr, nach etlichen Staus, den Campingplatz am Cannstadter Wasen. Der mehr als vollbelegte Platz kostet uns schlappe 32,50 €, aber was soll’s. Nach einem ausgiebigen Besuch des Volksfestes mit seinen 10 Festzelten machen wir uns auf den Weg zum Neckarstadion, das sie jetzt Mercedes-Benz-Arena nennen. Im Gästebereich tummeln sich die üblichen Immer-da-Fans.

 

Zum Spiel:

Vor über 38.000 serviert unsere Mannschaft den 500 Mitgereisten eine desolate Leistung und enttäuscht auf der ganzen Linie. Kein Kampf, kein Einsatz - so beschämend schlecht kann Fußball sein. Selbst der Vorstand ergreift 10 Minuten vor dem bitteren Ende die Flucht.

 

Völlig bedient von der 0:4 Klatsche marschieren wir die etwa zwei Kilometer zum Campingplatz zurück, schreiben ernüchtert diese Zeilen und hoffen, dass auf dem Wasen alsbald Ruhe einkehrt. Tut es aber nicht, erst gegen Mitternacht lässt der Lärmpegel merklich nach. Dafür hausen die Zecher in der Camping-Klause umso mehr ab. Mit Hilfe der Granatapfelköstlichkeit schaffen wir es dann doch noch eine Mütze Schlaf zu finden.

Gegen 10.30 Uhr erwischen wir die Kurve, über die B14 und ab Schwäbisch Hall die A6, gelangen wir zur Ausfahrt Neuendettelsau. Über Heilsbronn, Buchschwabach, Roßtal, Bronnamberg und Weiherhof erreichen wir um 13.30 Uhr in der Heilstättensiedlung wieder unsere geliebte KLEEBLATTSTADT. Vier Tage, 460 Kilometer und eine deftige Packung im Gepäck!

 

FRED und FREDIN                                                                                                         Bilder

 

Di Färdder 0