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Nexdes Heimschbiel

 

Samstag,

23. November

13.00 Uhr

 

KARLSRUHER SC


Nexdes Auswärdsschbiel

 

Sonntag,

01. Dezember

13.30 Uhr

 

SSV ULM


Alle Informationen zu den Auswärtsfahrten findet Ihr auf der Seite Underwegs

Aus beruflichen Gründen kommen wir am Freitag, den 22. April erst gegen 15.00 Uhr von zu Hause weg, um unsere Mannschaft am Sonntag bei der DSC Arminia Bielefeld zu unterstützen.

 

Die Staumeldungen rund um die Region verheißen nichts Gutes, weshalb wir diesmal die B8 wählen, um den Großraum zu verlassen. Bei überraschend wenig Verkehr passieren wir den Kreisel in Neustadt und schlagen um 17.00 Uhr auf dem großen Wohnmobil-Stellplatz in Mainstockheim an der Fähre nach Albertshofen auf.

Ein hiesiger Winzer bittet zur Weinprobe, wir aber entscheiden uns zum Besuch der Sportgaststätte „Auszeit“. Nach einem vorzüglichen Abendessen im Sportheim des 1. FC Mainstockheim staunen wir über die Preisgestaltung des Kreisligisten – für Erwachsene sind 3,50 € fällig, Frauen haben freien Eintritt.

Am nächsten Morgen werden wir pünktlich um 6.00 Uhr vom Glockenappell der Kirchen geweckt. Gegen 8.00 Uhr erreichen wir die A7 gen Norden. Bei der Ausfahrt Bad Kissingen verlassen wir die Schnellstraße, um über teils prächtig ausgebaute Landstraßen die frühlingshafte, südliche Rhön zu durchqueren.

Starker Regen begleitet unsere Fahrt. Kurz nach Untergeiersnest stellen wir auf einem Parkplatz fest: Wassereinbruch am Heck. Nachdem der Schaden behoben ist, steuert Fred den Fiat bei Fulda wieder auf die A7.

Am Südkreuz Kassel schwenken wir ab auf die A44 Richtung Dortmund. Inzwischen hat sich der Regen verabschiedet und sogar ein paar Sonnenstrahlen lassen sich blicken. Am Kreuz Wünnenberg-Haaren biegen wir auf die A33 Richtung Paderborn/Bielefeld ab. Gegen 15.00 Uhr erreichen wir den Wohnmobilstellplatz auf dem Johannisberg hoch über Bielefeld. Der Übernachtungsplatz ist voll belegt, aber der Parkplatz am Hochseilgarten tut es auch.

Nach einem Stadtrundgang versorgen wir uns beim Metzger mit Mettbrötchen und genießen diese im wohlig warmen rollenden Zuhause. Zum Abschluss des Abends wagen wir uns nochmal in den eisigen Wind, der über das Hochplateau fegt.  

Nach einer ruhigen Nacht vertreiben wir uns den Vormittag mit einem ausgiebigen Frühstück und dem Besuch des Bauernhofmuseums. Kurz vor Mittag marschieren wir die etwa 1,5 Kilometer zur Schüco-Arena. In der Kneipe „Almblick“ treffen wir auf unseren Fanklub, der im 38-Sitzer angereist ist. Bei heftigem Schneegestöber betreten wir den Gästeblock. Inzwischen sind wir ziemlich durchnässt und die blöden Securities sind auch noch arbeitswütig.

 

Zum Spiel:

Rund 250 Weiß-Grüne unter den 18.000 verfolgen die verdiente 2:4 Niederlage. Einzig das 1:0 durch Zulj ist sehenswert, ansonsten bietet unsere Mannschaft Fußball zum Abgewöhnen. Nachdem der eisige Wind immer mehr zunimmt und auch das „Spiel“ uns nicht erwärmen kann, verlassen wir zehn Minuten vor Schluss den Ort des Schreckens.

Wir ackern 20 Minuten den steilen Johannisberg hinauf und erreichen über die B61 problemlos die A33. Kurz vor Paderborn beginnt ein heftiges Schneetreiben, das uns 80 Kilometer begleitet. Nach den Kasseler Bergen beginnt sich die Schneefront aufzulösen. An der Ausfahrt Homberg/Efze fahren wir ab zum Knüllgebirgsort Oberaula. Nach einem ausgezeichneten Essen in der Linde stellen wir unser rollendes Zuhause am Parkplatz des Fischervereins ab. Gegen 1 Uhr nachts ist es im WoMo bitterkalt und Fred hat das zweifelhafte Vergnügen bei frostigen -3° einen Gasflaschentausch vorzunehmen.

Morgens kommen wir um 9 Uhr weg und machen uns auf den Weg nach Hause. Trotz heftigem Schneegestöber in der Rhön, Einsatz von Streufahrzeugen und Glättegefahr erreichen wir ohne Zwischenfälle nach 854 Kilometern an der Ausfahrt Ronhof unsere geliebte KLEEBLATTSTADT.

 

Fred und Fredin                                                                                                      Bilder

Di Färdder 0