Suvill woarn scho dou

 
 
 
 
 

Nexdes Heimschbiel

 

Samstag,

23. November

13.00 Uhr

 

KARLSRUHER SC


Nexdes Auswärdsschbiel

 

Sonntag,

01. Dezember

13.30 Uhr

 

SSV ULM


Alle Informationen zu den Auswärtsfahrten findet Ihr auf der Seite Underwegs

Am Freitag, den 07. März, um die Mittagszeit beginnen wir unsere Fahrt zu den Ruhrpott-Malochern nach

 

BOCHUM

Über die A3, von der wir bei Seligenstadt auf die A45 wechseln, geht es, bei strahlendem Sonnenschein,  auf angenehm verkehrsarmer Route nach Nordwesten.

Da wir mit dem Wohnmobil unterwegs sind, machen wir erst mal Station im Sauerland. Die Drahtzieherstadt Altena im Lennetal, nördlich von Lüdenscheid gelegen, die wir kurz vor der Dunkelheit erreichen, bietet neben einem komfortablen Stellplatz, so manch andere Sehenswürdigkeiten. Das einzige Drahtmuseum Deutschlands und die Burg, hoch über der 18000-Einwohner Stadt thronend,  sind für einen Ausflug sehr zu empfehlen. Tags darauf genießen wir, auf dem Balkon der Burgschänke sitzend, 200 Meter über dem Tal ein hervorragendes Mittagessen. Die Höhenburg beherbergt die erste ständige Jugendherberge der Welt aus dem Jahr 1914. Ein Muss für Einsteiger genauso wie für ambitionierte Wanderer ist der „Sauerland Höhenflug“ oder der „Historische Drahthandelsweg“.

Am Sonntag fahren wir weiter in das südlich von Bochum gelegene Fachwerkstädtchen Hattingen. Dort stellen wir unser rollendes Zuhause am Ruhrdeich ab und erkunden bei einem Stadtrundgang die reichgeschmückten Gassen und liebevoll restaurierten Fachwerkhäuser aus dem 1770er Jahren. Der Kirchplatz mit der St.-Georgs-Kirche und seinen engen Zugängen ist im mittelalterlichen Grundriss erhalten geblieben und wohl einer der schönsten in Nordrhein-Westfalen.

Am Montag machen wir uns auf nach Bochum. Auch hier gibt es abseits des Fußballs viel zu entdecken. Der Tippelsberg, eine ehemalige Abfallhalde nördlich des Ruhrstadions, ist unser Ziel. Von dort bietet sich uns eine sensationelle Aussicht über den Ruhrpott. Als Fürther erkannt (warum wohl?), werden wir natürlich auf die Aufstiegschancen unseres Vereins  angesprochen. Kurz vor fünf fahren wir den Gästeparkplatz auf dem Gelände des Starlight Express an, der die Möglichkeit bietet, stadionnah und doch verkehrsgünstig zu stehen. Am Stadion treffen wir die altbekannten Gesichter. Die Kontrollen vor dem Gästeblock sind nicht übertrieben, die Securitys sehr freundlich.

Zum Spiel:

 

Etwa 200 Kleeblättler und Sympathisanten haben die Anfahrt trotz des abendlichen Spieltermins auf sich genommen. Knapp 11000 Zuschauer füllen das rewirpowerSTADION nicht mal zur Hälfte. Das Spiel beginnt schleppend, da beide Teams abwartend beginnen und  vor dem Tor kaum glänzen. Oft fehlt den Angriffen die Präzision und Fehlpässe häufen sich hüben wie drüben. Erst durch eine Standardsituation fällt das erste Tor fürs Kleeblatt.

Brosinski legt sich den Ball zurecht und schlenzt ihn halbhoch ins rechte Eck.

 

Die Bochumer werden zeitweise etwas aktiver, doch Zählbares kommt nicht dabei heraus.

Zum Ende des Spieles ergeben sich für unsere Jungs mehrere Möglich- keiten, die aber oft schon vor dem Strafraum leichtfertig vertändelt werden. Schon scheint das magere Ergebnis festzustehen, da wird in der Nachspielzeit Azemi von Trinks bedient und erzielt das Tor zum 2:0 Sieg. Ein hart erarbeiteter, nicht immer schön anzusehender Erfolg, der aufgrund der guten Abwehrleistung aber verdient ist.

 

Nach dem Abfeiern am Zaun marschieren wir zum Parkplatz und sind keine 20 Minuten später auf der A45. 80 Kilometer weiter südlich verlassen wir die Schnellstraße Richtung Herscheid, um am dortigen Freibad zu übernachten. Natürlich ist noch ein Siegessekt fällig und nach Mitternacht, bei minus 4 Grad Außentemperatur, beenden wir einen sowohl erlebnis- als auch erfolgreichen Tag.  Als letzte „Fangruppe“ landen wir am Dienstag, den 11.März um 13 Uhr nach 5 Tagen und 964 Kilometern wieder in unserer geliebten KLEEBLATTSTADT.

 

FREDIN + FRED                                                                                              Bilder

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