Die Hoffnung stirbt zuletzt.
Trotz der desaströsen Heimniederlage machen sich am Montag, den 24. November um 9.30 Uhr sieben unentwegte Masochisten vom Laubenweg aus auf den Weg in die Nordrheinwestfälische Landeshauptstadt
DÜSSELDORF.
Wie fast immer ist die A3 dicht, also wählen wir mit unserem gemieteten Neunsitzer den Weg über die B8 Richtung Würzburg. Wegen des hohen Verkehrsaufkommens benötigen wir sage und schreibe 2 ½ Stunden bis zum Frankfurter Flughafen. Bei Köln/Ost ist ein zehn Kilometer langer Stau gemeldet, so dass wir durch die Kölner Innenstadt ausweichen. Um 15.30 Uhr erreichen wir den Speckgürtel der Espritarena. Da der erfahrene Chauffeur unserer Hämorrhoidenschaukel den Ordnungskräften glaubhaft versichert, im benachbarten Hallenbad duschen zu wollen, sparen wir fünf Euro Parkgebühr (großes Gelächter)!
Mit der S-Bahn fahren wir in die Innenstadt, kehren beim Schweinske ein (diesmal ohne Kollateralschaden) und streifen danach den Weihnachtsmarkt der Karnevalshochburg. Zwei Stunden vor Spielbeginn geht es in der vollbesetzten S-Bahn zum Parkplatz zurück.
Erfreulicherweise gibt es keine Pöbeleien Seitens der Roten, wie wir es in früheren Jahren schon öfter erlebt haben.
Zum Spiel:
Unsere Truppe bietet den Fortunen und den knapp 30000 Zuschauern die Stirn. Beeindruckend, wie sie dagegen hält und zum Schluss des packenden Spieles einen hoch verdienten Punkt aus der Rheinmetropole entfürth. Die 200 Mitgereisten feiern ihr Team.
Überraschender Weise kommen wir superschnell auf die Autobahn. Zwei kurze Pausen unterbrechen die über 430 Kilometer lange Heimfahrt. Um Punkt 2.22 Uhr lösen wir die Fahrgemeinschaft am Laubenweg in unserer geliebten KLEEBLATTSTADT auf.
FRED Bilder